Wohnungssanierung im Bestand: Die 10-Punkte-Checkliste für reibungslose Abläufe

Warum gute Planung bei der Wohnungssanierung bares Geld spart? Mit klaren Prozessen, strukturierten Checklisten und digitalen Werkzeugen können Wohnungsunternehmen ihre Sanierungen schneller, planbarer und wirtschaftlicher umsetzen. Unsere 10 Punkte-Checkliste zeigt, worauf es ankommt.

Für Wohnungsunternehmen gehören Leerwohnungssanierungen zum Tagesgeschäft – aber oft zu einem, das vermeidbare Kosten verursacht. Unklare Abläufe, unkoordinierte Gewerke und fehlende Transparenz führen zu längeren Leerständen und höheren Budgets. 

Dabei lässt sich mit einer klaren Struktur und digitaler Unterstützung wie Leo Software jeder Sanierungsprozess planbarer, kosteneffizienter und terminsicherer umsetzen.

Hier kommt unsere 10-Punkte-Checkliste für eine reibungslose und erfolgreiche Sanierung.

Die 10-Punkte-Checkliste für effiziente Wohnungssanierungen

1. Zustandsbewertung vor Ort – Was ist wirklich zu tun?

Bevor irgendetwas geplant oder beauftragt wird, braucht es eine saubere technische Aufnahme des Ist-Zustands. Dabei geht es nicht nur um sichtbare Mängel, sondern auch um verdeckte Schäden (z. B. Feuchtigkeit, veraltete Elektrik, Schimmelrisiken).

Praxis-Tipp: Mit mobilen Tools wie Leo Software lässt sich der Zustand digital erfassen – samt Fotodokumentation, Maßnahmenvorschlägen und Kommentarfunktion. Alles zentral gespeichert, nichts geht verloren.

2. Kostenschätzung und Budgetfreigabe – Was darf die Sanierung kosten – und was muss sie bringen?

Auf Basis der Bewertung wird eine grobe Kostenschätzung erstellt. Diese sollte auf Erfahrungswerten, Standardpreisen oder Ausschreibungsergebnissen beruhen – je nach Komplexität. Erst nach Freigabe geht es weiter.

3. Gewerkeliste erstellen – Wer macht was – und in welcher Reihenfolge?

Für eine strukturierte Umsetzung muss jede Sanierung in Gewerke und Arbeitspakete aufgeteilt werden. Typisch: Rückbau, Maler, Bodenleger, Elektrik, Sanitär. Wichtig ist, dass die Reihenfolge logisch ist und Abhängigkeiten beachtet werden.

Verlässliche Partner und Nachunternehmen für diese Prozesse zu kennen, ist hierbei essenziell. Eine digitale Datenbank inkl. Bewertungen hilft dabei, das richtige Unternehmen auszuwählen und immer wiederkehrende Abläufe zu vereinfachen.

4. Zeitplan mit Puffern definieren – Termintreue beginnt mit realistischer Planung

Ein verbindlicher Ablaufplan mit klaren Start- und Enddaten für jedes Gewerk ist entscheidend. Dabei sollten Puffer für unvorhergesehene Verzögerungen (z. B. Materialverzögerung, Krankheit) eingeplant werden – ohne den Gesamttermin zu gefährden.

Mit Leo Software können Zeitpläne gewerkeübergreifend dargestellt und automatisch angepasst werden, sobald sich Termine verschieben.

5. Externe Dienstleister koordinieren – Kommunikation entscheidet über die Qualität

Die meisten Wohnungsunternehmen arbeiten mit externen Handwerksbetrieben. Umso wichtiger ist eine klare, digitale und nachvollziehbare Beauftragung – idealerweise mit Leistungstexten, Ausführungsterminen und Fristen.

Leo Software ermöglicht digitale Beauftragungen direkt aus dem Sanierungsplan heraus – mit Echtzeit-Status, Erinnerungsfunktion und revisionssicherer Dokumentation.

6. Regelmäßige Statuskontrollen – Stillstand kostet, Transparenz spart

Regelmäßige Zwischenkontrollen sind wichtig, um festzustellen, ob der Plan eingehalten wird, ob es Engpässe gibt oder ob Nachbesserungen nötig sind. Je früher Probleme erkannt werden, desto günstiger lassen sie sich lösen.

Digitale Statusupdates in der Software schaffen Klarheit für alle Beteiligten – ohne E-Mails, ohne Nachfragen.

7. Abnahme & Dokumentation – Ohne finale Kontrolle kein Abschluss

Nach Abschluss der Arbeiten muss die Wohnung offiziell abgenommen werden – mit Mängelprotokoll, Fotodokumentation und ggf. Fristen zur Nachbesserung. Erst danach erfolgt die Übergabe an die Vermietung.

Auch dieser Schritt lässt sich vollständig digital abbilden – inklusive Abnahmeprotokoll und Gewährleistungsdokumentation.

8. Schnittstelle zur Vermietung – Die beste Sanierung bringt nichts, wenn die Vermietung nicht vorbereitet ist.

Damit Wohnungen direkt nach Fertigstellung wieder vermietet werden können, muss die Vermietung frühzeitig eingebunden sein – idealerweise mit Zugriff auf alle Daten zur Wohnung, Maßnahmen und Fertigstellungstermine.

9. Abrechnung & Nachkalkulation – Wurden Kosten und Termine eingehalten?

Nach Abschluss der Maßnahme müssen alle Rechnungen korrekt und zeitnah verarbeitet werden. Gleichzeitig sollte jede Sanierung nachkalkuliert werden: Was hat gut funktioniert? Wo gab es Abweichungen? Welche Anbieter liefern konstant gute Qualität? 

Mit automatisierten Workflows und digitaler Rechnungsprüfung unterstützt Leo Software bei der Abwicklung reibungsloser Administration

10. Analyse & KPI-Tracking – Lernen. Optimieren. Skalieren.

Effiziente Unternehmen messen regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen rund um die Sanierung:
– Durchschnittliche Sanierungsdauer
– Kosten je m²
– Termintreue
– Dienstleister-Performance
– Wiedervermietungszeit

Automatisierte KPI-Auswertungen und Dashboards helfen dabei, aus operativen Daten echte Entscheidungsgrundlagen machen.

Digitalisierung bringt Struktur in den Sanierungsprozess

Wohnungssanierungen sind ein operativer Dauerbrenner – aber sie müssen keine Black Box bleiben. Mit klaren Prozessen, strukturierten Checklisten und digitalen Werkzeugen wie Leo Software können Wohnungsunternehmen ihre Sanierungen schneller, planbarer und wirtschaftlicher umsetzen.

Das reduziert Leerstände, sichert Qualität und entlastet Mitarbeitende.

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